Quarterlife Crisis Hilfe
Psychologische Beratungsstellen der Hochschulen
Jede größere Hochschule besitzt eine Psychologische Beratungsstelle. Sie kann ein erster Anlaufpunkt sein, wenn man das Gefühl hat, dass man in einer tieferen Sinnkrise steckt und Hilfe sucht. Laut einer Untersuchung des Deutschen Studentenwerkes benötigen 16% Prozent der Studenten im Laufe Ihres Studiums psychologische Beratung. Die Beratungsstellen bieten zumeist keine langfristigen Therapieangebote, können aber in folgenden Situationen ein erster Ansprechpartner sein: Stress, Lernstörungen, Prüfungs- und Versagensängste, Burnout/Erschöpfungszustände, Orientierungsprobleme, Beziehungsprobleme, Kontaktschwierigkeiten, Depressionen und Sucht. Oft bieten die Beratungsstellen auch Workshops an, so dass man die Möglichkeit hat, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Ratgeber-Literatur
Hilfe in der Quarterlife Crisis findet man auch in zahlreichen Ratgebern. Wir haben in unseren Buchtipps zur Quarterlife Crisis eine kleine Auswahl zusammengestellt.
Studentenforen
Wer sich erst mal „anonym“ vortasten will, der kann sich in einem der zahlreichen Studentenforen im Internet anmelden. Hier sind einige Adressen:
www.studis-online.de/Fragen-Brett
www.study-board.de/forum/board-list
Psychologischer Notfalldienst / Krisendienst
Für akute Notfälle wird in vielen Städten telefonische Beratung angeboten, die oft rund um die Uhr erreichbar ist. In Berlin ist das beispielsweise der Berliner Krisendienst: www.berliner-krisendienst.de. Die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) steht ebenfalls deutschlandweit 24 Stunden auch per Chat und E-Mail zur Verfügung.